Datenschützer greifen an Schulen durch
Der IT-Bereich ist halt noch heute eine wahre Goldgrube für die Anbieter. Was z.B. öffentliche Verwaltungen an Lizenzen für Verwaltungs- und Buchungsprogrammen und teuren sog. Wartungsverträgen bezahlen (inkl. der Microsoft-Hörigkeit), sollte auch einmal untersucht werden - scheint aber auch ein Tabu-Thema zu sein oder es fehlt auch da an der nötigen Kenntnis und Kompetenz.
Da ist doch gerade das Problem: Warum ist Microsoft "Standard" - v.a. auch gerade in der Verwaltung und Ämtern? Warum werden
da keine Alternativen eingesetzt? Weil eben sehr oft eine umfassende IT.-Kompetenz fehlt. Oder wollen Sie uns sagen, dass MS die IT-Verantwortlichen ganz gut "entschädigt"?
Wieder einmal die rhetorische Keule. Nicht entweder-oder - sondern UND. Oder: Man kann Dinge, die bemängelt werden müssen nicht einfach mit anderen solchen relativieren wollen. Konkret: Es geht um den Datenschutz in der Schule UND um die NSA, die in die Schranken gewiesen werden müssen - wie Microsoft eben genauso. Das ist kein Scheingefecht, sondern dringend nötig.
Ja, Sie als Lehrer haben das zu tun, was dem Datenschutz gegenüber den Kindern und der Schule dringend nötig wäre. Da jeden und jede nach Gutdünken schalten und walten zu lassen, ist völlig falsch. Und ich hoffe doch nicht aus Ihren Zeilen lesen zu müssen, dass die Softwarefirmen, vorab Microsoft, die Lehrpersonen für ihr "Engagement" für ihre Firma noch besonders "entschädigt"?