Gesellschaft

15
Sep
2014

Gott hat einen Platz im Stundenplan

link2Gott hat einen Platz im Stundenplan

Aber Zensur bringt auch keine Weitsicht. zund Bildung. Solange ein Thema wie Christentum mit seinen Werten einfach als nicht-existent betrachtet wird, müssen wir uns auch nicht wundern, wohin unsere Gesellschaft unterwegs ist: Totaler Egoismus, Ich-Zentriertheit, krankhafter Narzissmus. Immer wieder: Fundamentalismus, aus welchem Lager aus immer, bringt wirklich niemanden weiter.
Warum reduzieren Sie das Christentum auf den "alttestamentlichen Rächergott". Um so mehr zeigt sich an Ihrem Kommentar, dass das Wissen über das Christentum heute offenbar am aussterben ist und es wichtig wäre, da Gegensteuer zu geben. Neben Aufklärung hat das genau so Platz.
Wer umgekehrt aber den "mordenen Rächergott" so ins Zentrum rückt und meint, damit der Darstellung des Christentums gerecht zu werden, darf man durchaus als fundamentalistisch bezeichnen. Es gibt durchaus Lesarten der Bibel, die auch in der Schule vermittelt werden können. Eine Ethik muss ja immer vor einem Hintergrund definiert werden - Ethik ohne das gibt es nicht.

8
Sep
2014

«Nur wer menschlich kompetent ist, führt langfristig erfolgreich»

link2«Nur wer menschlich kompetent ist, führt langfristig erfolgreich»

Wieder einmal ein klarer Hinweis darauf, dass das Sprichwort “jeder ist seines Glückes Schmid” eben noch nicht die ganze Wahrheit ist. Das eigene Glück ist von vielen, auch rein zufälligen Faktoren abhängig, ebenso auch von anderen Menschen und dem Umfeld von Herkunft, Familie, Ausbildung und Beruf. Heute wird so oft von Selbstverwirklichung und Selbstverantwortung gesprochen, sie seien das Wichtigste von allem. Doch genau diese Begriffe haben zur einer massiven und teilweise schon kranken Entsolidarisierung unserer Gesellschaft geführt, wo einem das Schicksal des andern völlig kalt lässt. Gut gibt es solche Projekte, die Menschen “da oben” ein wenig die Augen öffnet, um den Begriff Solidarität wieder etwas mehr in den Blick zu bekommen – nur sollten noch mehr Führungsleute einen solchen Blickwechsel wagen, nicht nur Herr Jacot. Auch vielen Politikern müsste man dieses Projekt dringend vorschlagen.

25
Aug
2014

Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

link2Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

Es sind nicht die Kinder, die überfordert wären, vielmehr sind es die Politiker und ein guter Teil der Lehrpersonen. Die Lehrmethoden für die “Frühsprachen” sind und waren ungeeignet und nicht auf das Alter der Schüler angepasst. Wer aber – wie Herr Keller, das Argument “Kosten und Nutzen” im pädagogischen Bereich bemüht, ist in Sachen Bildung wohl auch etwas überfordert – aber Politik kann heute ja offenbar nur noch in diesen Kategorien denken.
Da liegt eben der Unterschied – das “Frühfranzösich” der Schulen war ungeeignet – das “Frühfranzösich” zu Hause ist genial – haben wir mit unseren Kindern auch so gemacht und die haben im Berufsleben als Erwachsene nur profitiert. Nicht die Kinder waren überfordert, sondern das System und den Lehrpersonen. Aber die “Studie”, die diese Bezeichnung kaum verdient, hat diese zwei Punkte glatt ausgeblendet.

Was haben wir noch gemeinsam?

link2Was haben wir noch gemeinsam?

Die Finnen und Schweden machen gegenseitig längere Austauschaufenthalte - zwingend für alle Schüler und das hat sich überaus gut bewährt. Die Finnen schneiden ja in Sachen Schule immer wieder sehr gut ab. Es wäre ein sehr guter Ansatz, nur scheitert es bei uns schon wieder an den 26 verschiedenen Schulsystemen.

Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

link2Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

Immer weniger Leute, die Ski fahren oder aufs Snowboard steigen - aber immer mehr werden unsere Berge aufgerüstet. Wozu? Wann endlich sieht man ein, dass in der Verschandelung der Landschaft keine Zukunft besteht und nur absolut kurzfristiges Denken ist. Das Stichwort "Nachhaltigkeit" ist ganz offenslichtlich ein totales Fremdwort geblieben und die Haltung "nach mir die Sintflut" hat immer noch oberste Priorität.

22
Aug
2014

«Heute sind wir besser in der Lage, auf Vulkanasche zu reagieren»

link2«Heute sind wir besser in der Lage, auf Vulkanasche zu reagieren»

Klar doch - möglichst viele solcher Experten. Wenn dann ein Flugzeug vom Himmel fällt, weil sie beschlossen haben, trotz Asche doch zu fliegen, können sie die Verantwortung einander zuschieben - hsisst dann, niemand sei verantwortlich.

«Die Verantwortung kann nicht an einer Person festgemacht werden»

link2«Die Verantwortung kann nicht an einer Person festgemacht werden»

"Organisatorische, kulturelle und personelle Umstände, die den Korruptionsfall begünstigten" - wie man sowas schönreden kann - einfach unglaublich und verantwortlich ist niemand. Dabei wird die doch "so hohe Verantwortung" immer wieder hervorgehoben und damit die hohen Löhne begründet. Die Administration ist ein riesiger Staat im Staat geworden - aber da kann man ja wohl auch nichts (mehr) machen.

17
Aug
2014

Startschuss für Skiarena zwischen Andermatt und Sedrun

link2Startschuss für Skiarena zwischen Andermatt und Sedrun

Der Gigantismus hat kein Ende und ist völlig kurzzichtig gedacht. Aber der Mensch schein lernresisent zu sein. „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Gerücht und Wirklichkeit auf dem Ballenberg

link2Gerücht und Wirklichkeit auf dem Ballenberg

Ja schön, jetzt wissen wir, was es alle nicht ist - und sind so schlau wie zuvor. Man könnte es ja umdrehen und sagen: Es ist und war genau der (giftige) Mix all dieser oben erwähnten Punkt - von allem ein bisschen. Nochmals: Schade um den Ballenberg - so nicht!

17
Feb
2014

Entführtes Flugzeug landete in Genf – Co-Pilot will Asyl in der Schweiz

link2Entführtes Flugzeug landete in Genf – Co-Pilot will Asyl in der Schweiz

Die Franzosen waren in der Luft. Da wäre es wirklich völlig nutzlos gewesen, die Schweizer Luftwaffe auch noch loszuschicken. Geld gespart
Die Franzosen waren auch in der Luft. Wie richtig geschrieben wurde, da gibt es Absprachen, wer den Job ausführt. Aber der Flieger kam ja aus Richtung Italien - also eigentlich alles klar.
Ja genau. Flugzeugentführungen finden immer am Morgen früh statt und dann machen es immer die Italiener und wir brauchen gar keine Luftwaffe.
Was ich aber noch immer nicht ganz verstanden habe. Nach dem Bericht zu schliessen, ist der Copi (F/O) - also der Entführer allein gelandet und der Chef war "draussen vor der Tür". Wirklich so?
Ich schrieb es schon weiter unten - da ist noch Vieles völlig unklar. Schon über Sudan Code 7500, aber den Chef dann später (wo?) rausschliessen und dann mit den Behörden verhandeln, lange über Genf kreisen und dann selber landen? Seltsam.
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