8
Feb
2014

In den Schweizer Mobilfunknetzen stauen sich die Daten

link2In den Schweizer Mobilfunknetzen stauen sich die Daten

Tja, immer mehr und noch mehr, noch schneller, noch "billiger"... der Motor unseres Wirtschaftssystems. Doch grenzenlos kann das Wachstum nicht sein, an zu vielen Orten sind wir schon an Grenzen gestossen. Und klar - Mobilfunk-Masten sollen bitte anders wo stehen, aber bitte nicht hier. Irgendwann wird das alles nicht mehr aufgehen.

Schneider-Ammann führte Luxemburger Offshore-Konstrukt

link2Schneider-Ammann führte Luxemburger Offshore-Konstrukt

Aber auffällig, dass der Stammtisch und die Online-Kommentare immer alles viel, viel besser wissen und alles immer viel besser tun würden. Warum stellen sich die eigentlich nie zur Wahl? Hiinter der Tastatur ist es halt einfacher. Also haben wir doch die Politiker, die wir verdienen!
Einfach etwas unschön, klar. Aber die legale Steueroptimierung war in der Zeit, als JSA noch Unternehmer war, schon fast Standard für ein solches Unternehmen. Zweitens wurde der "Bunker" später wieder aufgelöst und drittens ist JSA, seit er BR ist, nicht mehr Unternehmer dieser Firma. Aus alter Geschichte heute eine Hetze aus moralischen Gründen zu starten, grenzt schon fast an Hyperventilation
Ach so. Und haben Sie gewusst, all die empörten Kommentarschreiber, die alles immer besser wissen und die Moral hüten, werden sich bei den nächsten Wahlen zur Verfügung stellen. Dann wird mit der Schweiz endlich alles so gut.
Und dazu müssen Sie auch noch sagen, dass die Schweiz bisher mit diesem "gutbürgerlichen Wirtschaften" nicht all zu schlecht gefahren ist. Arbeitslosenquote, Löhne und Wohlstand sind ja noch ganz "akzeptabel".
Ihre Aussage ist natürlich falsch. Gesetze macht nicht der Bundesrat, sondern das Parlament, die Legislative (von lex, das Gesetz).

Schneider-Ammann, ein Steueroptimierer?

link2Schneider-Ammann, ein Steueroptimierer?

Vielleicht müssen wir die Illusion begraben, als gäbe es so etwas heute überhaupt noch. Damit man die Leiter emporsteigt, braucht es harte Ellenbogen, von alleine geht das ja nicht - raufgespült wird keiner - und wer zu viel Rücksicht auf andere und anderes nimmt, wird wohl ewig "unten" bleiben....
Sie bezahlen doch sicher auch mehr Steuern, als Sie verpflichten wären, oder? Hoffentlich ist Ihnen das Land dies auch wert.

Polizeichef wusste vom IT-Filz, das Geld sprudelte aber weiter

link2Polizeichef wusste vom IT-Filz, das Geld sprudelte aber weiter

Das zeigt doch etwas ganz andres: In einer so total aufgeblähten Administration mit Chefs, Amts- und Abteilungsleitern, weiteren Chefs und x Personal wird es völlig unmöglich, dass eine einzelnen Person einen solchen Riesen-Laden überhaupt noch "im Griff" haben kann. Ein so grosser Wasserkopf kontrollieren zu können ist ein Unding - der muss dringend verkleinert werden - würde auch Kosten sparen.

Schneider-Ammann rechtfertigt sich

link2Schneider-Ammann rechtfertigt sich

Nun, es liegt ja am Wähler. Warum gibt es in Parlament und Regierung immer noch eine bürgerliche Mehrheit, die halt Steuergesetze nach eigener Vorstellung macht. Und Referenden gegen neue Steuergesetze haben die Linken selten zu Stande gebracht. Tja, es nützt wenige, gegen die Bösen in Bern zu wettern - besser wäre, den richtigen Wahlzettel in die Urne zu werfen. Oder anders: Wir haben Parlament und Regierung, die wir verdienen resp. wählen.
Ich sehe das anders. Indem Schneider-Ammann mit einer Stellungsnahme zugewartet hat, hat der der völlig überdrehten Hetze den Schwung rausgenommen und so wieder einigermassen Normalität hergestellt. Das war gegen die Empfehlungen sogenannter Medienexperten - aber in diesem Fall sehr klug.

«Genugtuung» für Schneider-Ammann

link2«Genugtuung» für Schneider-Ammann

Voilà. Die ganze Medienhetze mit unzähligen Artikeln und noch viel mehr hasserfüllten Kommentaren - alles ein nutzloser Wirbel. So lassen sich Leute also von den Medien manipulieren - ein wirklich eindrucksvolles Anschauungsbeispiel. Viel interessanter wäre jetzt, wenn man erfahren könnte, wer diese Hetze angezettelt hat und mit welchem Ziel.
Richtig. Und solange die Kantone in ein einem Konkurrenzverhältnis stehen und sich gegenseitig die "guten Steuerzahler" abwerben (mit attraktiven Deals), wird sich kaum etwas ändern. Dazu werden sich die Kantone die Steuerhoheit bestimmt nicht nehmen und vom Bund bestimmen lassen.
Das Problem - wie hier schon mehrfach erwähnt wurde - ist die Steuergesetzgebung, die mehrheitlich durch die bürgerlichen Parteien bestimmt wird und wurde. Aber solange halt die bürgerlichen Parteien immer noch die Mehrheit haben, wird sich das eben nicht ändern - da können Sie noch lange drauf los poltern.

«Das Leben des Schweins ist mehr wert als der Finger eines Menschen»

link2«Das Leben des Schweins ist mehr wert als der Finger eines Menschen»

Das ist genau das Problem des Fundamentalismus - egal in welchem Bereich. Hier wird missioniert mit dem Alleinanspruch auf Wahrheit und Gültigkeit. Natürlich gibt es in der Nahrungsmittelindustrie viel Negatives, das verändert werden muss. Aber Extremhaltungen führen selten weiter, aber meistens zur Verhärtung der Positionen.
Ich schreibe ja, dass es in der Nahrungsmittelindustrie auch Extreme gibt - aber nicht alles ist extrem. Das Fleisch von meinem Bauern ist nicht aus einer Extremproduktion und in solchen Filmen geht es immer nur um solche. Fundamentalismus eben. Übrigens - ich empfehle die Bibel.
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