Es scheint niemand mehr gewillt oder fähig zu sein, diesen Wahnsinn der Totalüberwachung zu stoppen. Der totalitäre Staat wird ganz offensichtlich die unausweichliche Zukunft zu werden.
Der Gigantismus hat kein Ende und ist völlig kurzzichtig gedacht. Aber der Mensch schein lernresisent zu sein. „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Seit Jahren wird im Zusammenhang mit Klimaveränderung darauf hingewiesen, dass Extremwerte in der Wetterentwicklung häufiger und stärker würden. Doch das hat man bis heute offenbar immer noch nicht wirklich ernst genommen und vor allem die daraus entstehenden Auswirkungen nicht realisieren wollen. Aber irgendwie typisch: Erst wenn das Wasser bis zum Hals reicht (auch wortwörtlich), wird gehandelt.
Ja schön, jetzt wissen wir, was es alle nicht ist - und sind so schlau wie zuvor. Man könnte es ja umdrehen und sagen: Es ist und war genau der (giftige) Mix all dieser oben erwähnten Punkt - von allem ein bisschen. Nochmals: Schade um den Ballenberg - so nicht!
Mit dem Begriff "Freiheit" wurde wohl schon immer Unfug getrieben, solange es ihn gibt. Dass bei uns ein grässlicher Neofeudalismus am Wachsen ist, ist auch unübersehbar - die Umverteilung nach oben ist Tatsache. Und die ständig weiter ausgebaute Überwachung des Bürgers ist das Mittel, damit "von unten" diese kranke Entwicklung nicht gestört werden kann. Im totalitären Staat ist der Bürger ja dann wirklich "frei" - da muss und darf er sich um nichts mehr sorgen.