In den Schweizer Mobilfunknetzen stauen sich die Daten

Tja, immer mehr und noch mehr, noch schneller, noch "billiger"... der Motor unseres Wirtschaftssystems. Doch grenzenlos kann das Wachstum nicht sein, an zu vielen Orten sind wir schon an Grenzen gestossen. Und klar - Mobilfunk-Masten sollen bitte anders wo stehen, aber bitte nicht hier. Irgendwann wird das alles nicht mehr aufgehen.

«Das Leben des Schweins ist mehr wert als der Finger eines Menschen»

Das ist genau das Problem des Fundamentalismus - egal in welchem Bereich. Hier wird missioniert mit dem Alleinanspruch auf Wahrheit und Gültigkeit. Natürlich gibt es in der Nahrungsmittelindustrie viel Negatives, das verändert werden muss. Aber Extremhaltungen führen selten weiter, aber meistens zur Verhärtung der Positionen.

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Ich schreibe ja, dass es in der Nahrungsmittelindustrie auch Extreme gibt - aber nicht alles ist extrem. Das Fleisch von meinem Bauern ist nicht aus einer Extremproduktion und in solchen Filmen geht es immer nur um solche. Fundamentalismus eben. Übrigens - ich empfehle die Bibel.

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Soll ich so bleiben, wie ich bin?

Sehr interessante Darlegung, vielen Dank. Dabei geht es ja mehr oder weniger um Veränderungen und Änderungen, die wir meinen, beeinflussen oder herbeiführen zu können. Dazu kommen noch die unendlichen Veränderungen, die wir überhaupt nicht im Griff haben, die (uns) einfach immer geschehen und uns vor die Aufgabe stellen, uns damit auseinanderzusetzen. Und zu allem:Es ändern sogar die Änderungen.

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Tja, ein bisschen komplexer ist es schon, denn gehen tun alle - früher oder später - gewollt oder ungewollt.

Was Schweizer Hoteliers von Sawiris' Resort halten

Auch ich kann nicht sagen, wie die ganz Reichen ticken - gehöre auch nicht zu diesem "Segment" - und es ist mir eigentlich egal. Weniger egal ist es mir, wenn noch mehr Berglandschaften durch solche "Prunkbauten" zubedoniert werden sollten. Die Attraktivität unserer Bergwelt macht allein die Natur aus, nicht der Beton.

Die Einsamkeit der Aufmüpfigen

Das ist leider eine uralte Tatsache und Konstante der Menschheitsgeschichte: Überbringer schlechter Nachrichten werden geächtet und wurden früher sogar umgebracht - in der Meinung wohl, damit die schlechte Nachricht ignorieren zu können. Auch im Jahr 2013 und in in einer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft ist das Phänomen immer noch vorhanden - leider.

«Wir sind nicht im Heidiland»

Wieder einmal und immer wieder: Alles, wirklich alles wird der "wirtschaftlichen Entwicklung" untergeordnet. Noch immer hat man offenbar nicht begriffen, dass Grenzen zu akzeptieren sind. Aber eben, ohne Wachstum funktioniert unser Wirtschaftssystem nicht mehr - doch grenzenloses Wachstum gibt es nicht - nirgends.

Mir fällt auf, dass in letzter Zeit meine Kommentare nicht mehr freigeschaltet werden. Sie widersprechen auf gar keinen Fall den Voraussetzungen, die die Onlinemedien jeweils für die Veröffentlichung benennen. Offenbar passen sie aber nicht ins Konzept des Artikels und nicht in den Mainstream der sonstigen Kommentare. Einmal mehr scheint deutlich zu werden, wohin wir mit unserer Gesellschaft steuern.

Ich werde dieser Tendenz Gegensteuer geben und meine Kommentare hier sofort speichern - nicht erst, wenn sie von den Zensoren auf den Onlinemedien freigegeben worden sind.

Die Welt ist in einer prekären Schieflage

Ausgezeichnete Analyse - muss das Buch wohl kaufen. Aber eigentlich jeder, der die täglichen Meldungen in den Medien verfolgt, wird zum gleichen Schluss wie Peter Sloterdijk kommen und wird die "Schieflage" schon länger bemerkt haben. Was schon nur unsere "Regierenden" unter dem massiven Einfluss der Lobbies beschlossen haben, ist chaotisch und die Freiheit des Bürgers ist immer mehr in Gefahr.

«Es kommt zur Machtumkehr»

Erschütternd - ich stelle das immer auch wieder fest. Unsere Konsum-Industrie hat da auch ihren Anteil - da muss immer und ständig etwas für die Kids gekauft sein - Und ich bin sicher, diese Feststellung wird aber hier relativiert werden, zB mit Aristoteles (2000 vChr): "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.

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Im Artikel kann ich jedenfalls die Idee, wieder zurück in die Zeit der schwarzen Pädagogik zu gehen, nicht finden - Extrem-Varianten so oder so sind nie wirklich die Lösung. Es müsste vielmehr wieder der "goldene Mittelweg" gefunden werden können. Aber eben, unsere Zeit scheint die Extreme zu bevorzugen.

Twitter-Aktie schiesst bei Börsengang in die Höhe

Noch eine DotCom-Blase. Meinen Twitter-Account habe ich soeben gelöscht. Hoffe, es tun das viele anderen auch.