25
Aug
2014

Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

link2Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

Es sind nicht die Kinder, die überfordert wären, vielmehr sind es die Politiker und ein guter Teil der Lehrpersonen. Die Lehrmethoden für die “Frühsprachen” sind und waren ungeeignet und nicht auf das Alter der Schüler angepasst. Wer aber – wie Herr Keller, das Argument “Kosten und Nutzen” im pädagogischen Bereich bemüht, ist in Sachen Bildung wohl auch etwas überfordert – aber Politik kann heute ja offenbar nur noch in diesen Kategorien denken.
Da liegt eben der Unterschied – das “Frühfranzösich” der Schulen war ungeeignet – das “Frühfranzösich” zu Hause ist genial – haben wir mit unseren Kindern auch so gemacht und die haben im Berufsleben als Erwachsene nur profitiert. Nicht die Kinder waren überfordert, sondern das System und den Lehrpersonen. Aber die “Studie”, die diese Bezeichnung kaum verdient, hat diese zwei Punkte glatt ausgeblendet.

Was haben wir noch gemeinsam?

link2Was haben wir noch gemeinsam?

Die Finnen und Schweden machen gegenseitig längere Austauschaufenthalte - zwingend für alle Schüler und das hat sich überaus gut bewährt. Die Finnen schneiden ja in Sachen Schule immer wieder sehr gut ab. Es wäre ein sehr guter Ansatz, nur scheitert es bei uns schon wieder an den 26 verschiedenen Schulsystemen.

Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

link2Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

Immer weniger Leute, die Ski fahren oder aufs Snowboard steigen - aber immer mehr werden unsere Berge aufgerüstet. Wozu? Wann endlich sieht man ein, dass in der Verschandelung der Landschaft keine Zukunft besteht und nur absolut kurzfristiges Denken ist. Das Stichwort "Nachhaltigkeit" ist ganz offenslichtlich ein totales Fremdwort geblieben und die Haltung "nach mir die Sintflut" hat immer noch oberste Priorität.

Klassenaustausch statt Frühfranzösisch im Thurgau

link2Klassenaustausch statt Frühfranzösisch im Thurgau

Die Idee des Tausches ist sehr gut, nur wird es an der Ausführung scheitern und bald wieder abgeschafft, weil es nichts bringt. Mal ehrlich: Was bringt 1 Tag oder 1 Woche an Fortschritt in einer Sprache? Das Konzept in Finnland, wo der Austausch mit Schweden viel länger und Pflicht ist, bringts. Nur lässt sich das in der Schweiz leider auch nicht verwirklichen bei 26 verschiedenen Schulsystemen - da würde der Austausschüler ja dann etwas "verlieren", wenn in einem anderen System zu Schule geht.
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