6
Okt
2013

SBB müssen hart an ihrem Ruf arbeiten

link2SBB müssen hart an ihrem Ruf arbeiten

Bei den täglichen Bashing-Artikeln in den Online-Medien gegen die SBB ist das Resultat ja nicht verwunderlich - auch da höhlt der stete Tropfen den Stein. Als ÖV-Benutzer kann ich all diese ewige Stänkerei nicht nachvollziehen - das Gejammer ist auf allerhöchstem Niveau. Dieser Kommentar passt dann wohl auch nicht ins Bashing-Konzept und wird sicher nicht veröffentlicht - das nennt sich aber dann Zensur.
Ich habe immer noch nicht begriffen, warum sich die SBB so sehr um den Abfall kümmern muss. Die Leute sollen doch allen Plunder, den sie in den Zug bringen, auch wieder mitnehmen. Ein Billet ist für die Reise, nicht für Abfall-Entsorgung.
Und, ist das das Problem der SBB? Warum können die Leute ein WC nicht so verlassen, wie sie es anzutreffen wünschen? Oder pinkelt jeder zu Hause auch auf den Boden und macht sein Geschäft irgenwie und lässt das Papier liegen? Das ALLES ist nicht das Problem der SBB, sondern der Reisenden, die sich offenbar keine Kinderstube genossen haben.

Quote nicht erreicht

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«Ich finde diese Swissness unerträglich»

link2«Ich finde diese Swissness unerträglich»

Es wäre schön und wichtig, wenn es mehr solche Denker und Gedanken über und mit der Schweiz gäbe - da wäre der Begriff "Swissness" wieder an dem Ort, wo er eigentlich hinghören würde. Danke.

4
Okt
2013

Es ist unsere Schande

link2Es ist unsere Schande

"Die Menschen wollen Freiheit und "Wohlstand" - ja, wie wir auch. Aber offenbar dürfen nur wir es haben, die anderen nicht. Es ist immer toll, von der Wohlstandsinsel der Welt und vom Honigtopf aus über den Rest der Menschen zu urteilen

3
Okt
2013

«Ein Anruf nach Thailand ist nicht das Ziel»

link2«Ein Anruf nach Thailand ist nicht das Ziel»

In den Online-Medien scheint in der letzten Zeit offenbar richtig en vogue zu sein, fast täglich irgend einen Artikel zur SBB zu schreiben, der sich dann in den Kommentaren zum Bashing entwicklet (zu hohe Preise) . Die Hassliebe zur SBB muss riesig sein, die Leser fast täglich damit zu beglücken. Und wie ich schon gemerkt habe, Kommentare, in denen TA-Media kritisiert wird, werden zensuriert.
Zugführer gibt es bei der SBB keine. Lokführer haben schon länger ein iPad mit allen Informationen zur Fahrt und haben ein Smartphone für den Zugfunk. Zugbegleiter haben doch auch schon länger Smarphones, um mit dem Lokführer und der Verkehrsleitung zu sprechen. So neu ist das alles nicht - ausser vielleicht den iPads.
Lokführer und Zugbegleiter haben schon länger Smarphones - nichts Neues also. Der frühere Zugfunk läuft über diese und der Lokführer ist damit auch mit der Verkehrsleitung und Lokleitung verbunden. Sogar Abfahrtsbefehle bekommt der Lokführer an einigen Orten per SMS. Warum die Aufregung?

Wie die Kantone gegen Lehrermangel kämpfen

link2Wie die Kantone gegen Lehrermangel kämpfen

Nein, das ist nicht eigenartig. Heutige Kinder sind eben nicht mehr die Kinder von früher - und die Eltern sind es erst recht nicht mehr. Heute wissen diese (fast) immer besser wissen, was für ihre Kinds richtig ist und was nicht und die Anspruchshaltung, das Kind ins Gymi zu befördern, enorm. Nein, heute Lehrer zu sein ist etwas ganz anderes, als es früher einmal war.

Die Schweiz wird den Deutschen noch nachtrauern

link2Die Schweiz wird den Deutschen noch nachtrauern

Mein Kommentar wurde offenbar zensuriert. Ich habe darin den Artikel bemängelt, nur Verallgemeinerungen zu machen, wenn von "den Deutschen" und "den Schweizern" geschrieben wird - als gäbe es das. Aber solche Kritik wird bei den TA-Medien offenbar nicht goutiert.

2
Okt
2013

Raus mit euch – und ab an die frische Luft!

link2Raus mit euch – und ab an die frische Luft!

Sie sagen es. Und die Kids müssen jederzeit per Handy oder SMS erreichbar sein und ständig mitteilen, wo sie sind. Es ist so: Wattekinder mit Helikoptereltern haben es nicht lustig – und werden, wie wir jetzt lesen, sogar depressiv. Aber ich kann gut reden – unsere Kids hatten es viel besser – vor 30 Jahren war die Welt noch in Ordnung.
Schön und gut mit diesem Spielplatz. Aber doch meine Frage: Braucht es wirklich alle diese Angebote? Werden Kinder da nicht geradezu zu Konsumenten erzogen, immer aus dem Vollen schöpfen zu können und ja keine Langeweile zu haben? Warum sollen die Kinder nicht auch ihre eigenen Spiele und Dinge erfinden können, als dass wir – möglichst noch pädagogisch durchdacht – das alles anbieten?

Weltklimabericht IPCC

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30
Sep
2013

Ausbaustopp für Strasse und Schiene gefordert

link2Ausbaustopp für Strasse und Schiene gefordert

Schon 1972 hat man die "Grenzen des Wachstums" beschrieben - doch bis heute wurde dies nicht ernst genommen. Aber wie der Menschheit halt ist: Erst die totale Krise lässt ihn etwas nachdenken - wenn überhaupt. Aber Perspektiven entwicklen und Prognosen diskutieren ist nicht sein Ding (wird eher als Verschwörungstheorie abgetan, siehe Klimadiskussion), es wird lieber irgendwie duchgewurstelt.
Nicht nur die Masseneinwanderung - die Wirtschaft allgemein. Diese funktioniert nämlich nur mit positiven Zuwachszahlen - nach ihr, muss es immer mehr und mehr und mehr von allem geben, sonst kollabiert sie. Nun kommt der Kollaps eben davon, dass ALLES seine Grenzen hat - NICHTS lässt sich ins grenzenlose steigern. Wussten wir ja aber eigentlich schon längst.
Wohl kaum - nichts ist so eindimensonal, als dass man es auf einen einzigen Faktor zurückführen könnte. Das geht höchstens in den Köpfen von Politikern so. Der Mobilitätswahn ist nicht nur ein Problem der Einwanderer, sondern ein von der Wirtschaft verursachtes Problem mit der Forderung, nach totaler Mobilität der Arbeitnehmer. Und dann möchte ja jeder im Grünen wohnen.
Das grosse und nicht zu lösende Problem ist, dass unsere westliche Wirtschaft NUR mit postiven Zuwachszahlen überhaupt funktioniert. Sobald die Kurven nicht mehr steigen, wird Personal entlassen und redimensioniert - auch SO droht also ein Kollaps. Man kann die Menschen nicht alle dem Sozialstaat übergeben - ohne wachsende Steuereinnahmen kollabiert auch er.
Die Einwanderung ist gerade mal EIN Faktor. Doch es gibt noch viele andere, aber auch die scheinen heilig zu sein, diskutiert zu werden. Will sagen: Gesellschaftspolitik lässt sich nicht eindimenional diskutieren.
Das ist schlicht und einfach nicht möglich. Das westliche Wirtschaftssystem funktioniert NUR über und MIT Wachstum. Wir müssten also ein ganz neues System konstruieren - nur welches? Ganz individuell: Wer will schon freiwillig verzichten - schon da happerts. Verzicht mit Zwang? Wollen wir ja wohl auch nicht.
Die Firmenchefs sind gefangene des Systems, das nur mit Steigerung funktioniert. Und wir Konsumenten sind auch ein Teil davon, weil wir immer günstigere Preise verlangen. Sie sagen es richtig: Das westliche Wirtschaftsystem wird früher oder später am Ende sein - vielleicht früher, als uns lieb ist.

28
Sep
2013

«Das wird die Klimaskeptiker kaum mundtot machen»

link2«Das wird die Klimaskeptiker kaum mundtot machen»

Etwas das ganz sicher ist und keine grosse Theorie und auch keine Konferenz braucht: Der Natur ist unser Tun eigentlich völlig egal - der Natur ist es sogar egal, dass wir Menschen unsere Lebensgrundlagen mehr und mehr zerstören. Wenn wir es noch nicht wissen sollten: Die Erde wird auch ohne Mensch weiterbestehen.
Ob "Klimaspektiker" oder "Klimaleugner" - einfach nur lächerlich. Als könnte man das Klima leugnen oder darüber skeptisch sein - das Klima existiert! Und es ist "ein bisschen" komplexer, als dass man es in ein paar progagandistische Formeln giessen könnte. Aber eben: Wenn etwas nicht einfach ist, macht man es, bis es passt.
"Klima" ist nicht ein Szenario - Klima ist immer. "Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind." Mehr bei Wikipedia.
So ist es - viele Kommentare scheinen nicht zu wissen, wie Naturwissenschaft wirklich funtkioniert. Das Problem sind nicht die Theorien, Teilresultate, Paradoxien und immer neuen Anläufe - das Problem sind einmal mehr und immer wieder die Politiker, die diese kompexe Materie auch nicht verstehen, aber für ihre Ideologien und Programme missbrauchen.

22
Sep
2013

«Die Welt verändert sich»

link2«Die Welt verändert sich»

Auch der absurde Irrglaube, mit noch längeren Öffnungszeiten könne man noch mehr Umsatz und Gewinn erzielen, sollte doch längst erkannt sein. Die grenzenlose Gesellschaft gibt es nicht!
Eben - es ging nicht um die Bratwurst, sondern um die Salami, von der immer das nächste Stück abgeschnitten wird - und der Stimmbürger macht da offenbar immer toll mit - Konsum als Lebensinhalt.
Und es kann doch nicht sein, dass Sie offenbar nicht wissen, was politische Salamitaktik ist.

19
Sep
2013

14 Stunden schuften auf den SBB-Baustellen

link214 Stunden schuften auf den SBB-Baustellen

Und das Gejammer der zu hohen Preise gehört mit dazu in der schönen neuen Welt - die voll von Widersprüchen ist und wo aber die meisten meinen, sie gehe mit der Milchbüechlirechnung auf.
Man lese einmal in den Geschichtsbüchern über die Entstehung und den Bau von Gotthard- und Simplontunnel - und den Strassentunnels und Staumauern dazu. Wer hat die Büez gemacht und zu welchem Lohn und unter welchen Bedingungen? Eben. Profitieren tun wir aber alle sehr gerne von der Arbeit der anderen, aber reklamieren immer und ewig und sofort über die hohen Preise.
Und haben Sie wirklich den Eindruck, im Strassen- und Tunnelbau wäre das alles viel, viel besser? Sie täuschen sich leider gewaltig, nur kommt das selten in den Online-Medien. Dann würden Sie ja dann gar nicht mehr fahren...
Tja, immer auf die anderen zeigen. Aber wo und wie und unter welchen Bedienungen unser iPhone oder unser Smartphone hergestellt wird, ist uns ja auch völlig egal - Hauptsache ist doch vielmehr,dass der Preis billig ist.

«Es tut mir schrecklich leid»

link2«Es tut mir schrecklich leid»

Vor allem soll er der Politik klar machen, dass ÖV nicht nur "Zürich" bedeutet, sondern andere Regionen (Mittelland, Westschweiz) schon sehr lange auf den Ausbau warten. Und richtig: Sparübungen über das Personal, was gleichzeitig auch Leistungsabbau für den Kunden heisst, ist nicht der richtige Weg. Auch das Betriebsklima ist ein wichtiger Punkt: Nur motivierte Mitarbeiter machen gute Arbeit.
Ist mir bekannt. Darum schreibe ich ja auch, dass Meyer dies der Politik "klar machen muss" - ich schreibe nicht, dass die SBB dies alles fianzieren soll - wie könnte sie auch...?
Und immer wenn bei der ÖV irgendwo etwas nicht ganz rund läuft, wird ein kritischer Artikel geschaltet und die Kommentar-Spalten mit völlig überzogenen Reklamationen und absurden Rundumschlägen gefüllt. Sieht auch nach Kampagne aus.
Die 500 Millionen Schaltungen werden ja nicht von Menschen gemacht, sondern hauptsächlich von Computern. Aber auf der NBS mit 200 km/h gilt oberste Sicherheit. Wenn da irgendwo ein technisches Problem vorliegt, dann geht halt nichts mehr. In ETCS Level 2 gibts keine Basteleien.
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