8
Aug
2014

S-Bahnen müssen für ihre Schnellstarts zahlen

link2S-Bahnen müssen für ihre Schnellstarts zahlen

Es ist schon sehr erstaunlich, dass mit der sog. Liberalisierung weltweit immer die selben fatalen Fehler gemacht werden: Man lässt die Infrastruktur verlottern und meint dann, man könne so Kosten einsparen. Aber eben, das absolut kurzfristige Denken des Managements ist heute angesagt. Dass aber mittel- und langfristig so viel höhere Kosten entstehen, das wird in St. Gallen offenbar nicht doziert.

Die SBB ist heute in 4 Divisionen aufgeteilt: Personenverkehr, Cargo, Infrastruktur, Immobilien. Damit ist schon mal klar, dass diese "Firmen" nicht immer am gleichen Strick ziehen, die einzelne Division hat ihre eigene Rechnung und die Gewichtung durch den CEO, welche "Firma" welche Innovationen resp. Gewinn machen kann resp. muss, ist ein weiteres Problem.

Viel Spekulation ums Freilichtmuseum Ballenberg

link2Viel Spekulation ums Freilichtmuseum Ballenberg

Diese Geheimniskrämerei wird ganz bestimmt zu einem Imageverlust führen - und wird die angestrebte Unterstützung durch den Bund bestimmt nicht postiv beeinflussen. Aber es ist das Wesen eines Putsches: Da muss alles im Versteckten und Geheimen geschehen, sonst geht es nicht. Wirklich schade um "Ballenberg".
Und Sie schreiben auch immer wieder, dass dieser Putsch nötig gewesen sei - aber nie, warum. Wenn Sie sich schon "rumgehört" haben, dann können Sie uns das ja hier einmal schildern.

Vernachlässigter Gleisunterhalt geht ins Geld

link2Vernachlässigter Gleisunterhalt geht ins Geld

Es ist ja schon erstaunlich, dass mit der sogenannten Liberalisierung weltweit immer die gleichen fatalen Fehler gemacht werden: Man lässt die Infrastruktur verlottern und meint dann, man könne so Kosten einsparen. Unzählige Beispiele gibt es dazu. Offenbar gibt es ein Menschenrecht, die selben Fehler immer und immer wieder zu machen und daraus keine Lehren zu ziehen.

6
Aug
2014

Ballenberg: Ex-Chefs forderten Wechsel an der Spitze

link2Ballenberg: Ex-Chefs forderten Wechsel an der Spitze

Ja so kommt es, wenn Leute die persönlche Ebene mit der Ebene ihrer Aufgabe und ihres Auftrages an einer öffentlichen Insitution nicht unterscheiden können. Die Entlassung Rieders ist somit nichts anderes als ein Racheakt wegen verletzter persönlcher Empfindlichkeiten. Ob eine solche Institution Bundesgelder beanspruchen darf? Eher wohl erst dann, wenn da erwachsene Menschen arbeiten.
Nein, Ballenberg ist definitiv kein Schrott, sondern sehr attraktiv. Ich wüsste auch nicht, warum ein virtuelles Museum höhere Qualitäten haben soll, als die Realität vor Ort.

SBB-Kunden zahlen morgen für Fehler von gestern

link2SBB-Kunden zahlen morgen für Fehler von gestern

Fehler ist der falsche Begriff. Wenn die Politik den immer weiteren Ausbau des ÖVs verlangt, bedeutet das ja nicht einfach nur dichtere Fahrpläne (Halbstunden-, Viertelstundentakt). Dieser Ausbau muss mit Personal, neuen Fahrzeugen und eben auch Infrastruktur bewältigt werden - und dazu gehört ganz klar auch der Unterhalt. Bei vermehrter Zugleistung steigt auch dieser - und muss bezahlt werden.
Und Grossbritannien liefert das Beispiel, das Privatisierung des Bahnverkehrs nicht funktioniert. Und jetzt?
Und die Millionen, die die Bahnen jährlich transportieren, sollen mit dem Privatverkehr reisen? Da würde auf den Strassen gar nichts mehr gehen.

3
Aug
2014

Analyse: Das Erbe der Geistigen Landesverteidigung

link2Analyse: Das Erbe der Geistigen Landesverteidigung

Die angesprochenen Einzelheiten mögen vielleicht im Hintergrund mitgespielt haben. Aber den Stadt-Land-Graben zu bemühen, finde ich jetzt übertrieben. Es ist wahrscheinlich doch viel "einfacher"- leider "nur" menschlich: Da haben sich verschiedene Menschen nicht gemocht und hatten nicht die Fähigkeit, darüber zu stehen. Erstaunlich also eher, warum man Frau Rieder vor 2 Jahren überhaupt wählte

Putsch in der heilen Welt

link2Putsch in der heilen Welt

Was ist denn das für ein "Vorstand",der da hinterrücks ausgebootet und vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ohne mitentscheiden zu können? Alles sehr fragwürdig und hoffentlich wird sich der ungefragte Teil des "Vorstandes" zur Wehr setzen.
SVP - ach so, muss man dann das Ganze sogar als Retour-Kutsche der Mörgeli-Affäre deuten? Wäre tragisch, wenn politisches Ränkespiel dem tollen Image von Ballenberg schaden würde. Überaus kurzsichtig ist es allemal.

Schnitzer, Popsänger und Göttibub

link2Schnitzer, Popsänger und Göttibub

Das alles tönt nach einer Geschichte aus einer Zeit, die schon längst vergangen ist. Damals bekamen Dorfkönige auch noch ein Denkmal.

Entlassung Rieders war schon länger «auf Kurs»

link2Entlassung Rieders war schon länger «auf Kurs»

Das Symbolbild ist genau richtig - und genauso kommt diese Absetzung hier an. Das grosse Engagement von Frau Rieder kam bei einigen schlecht an. Das Berner Oberland mit seinen engen Tälern hat dem alten Image wieder einmal genüge getan. Bravo

Ballenberg: Kantonsvertreter war an Sitzung dabei

link2Ballenberg: Kantonsvertreter war an Sitzung dabei

Für einen Putsch ist Kommunikation nur hinderlich - da muss ja alles im Versteckten und Geheimen geschehen. Es scheint, dass hier bewusst nicht kommuniziert wurde und wird.

Ballenberg-Entlassung: «Sehr ungünstiger Zeitpunkt»

link2Ballenberg-Entlassung: «Sehr ungünstiger Zeitpunkt»

Dass es auch heute solche Machtmenschen gibt, die nach feudalistischem Prinzip handeln (Grossvater beerben), ist erstaunlich. Aber dass ein Stiftungsrat und ein Vorstand eine einzelne Person so schalten und walten lässt und eine ausgezeichnete Fachperson einfach so entlassen kann - das scheint mir noch das grössere Problem zu sein. Es muss offenbar ein Gremium der Weg-Seher und Achselzucker sein.

Knall auf dem Ballenberg: Museumsleiterin muss gehen

link2Knall auf dem Ballenberg: Museumsleiterin muss gehen

"Betriebswirtschaftlich geführter regionaler Erlebnispark" vor Faktentreue und wissenschaftlicher Tiefe - besser könnte man die Oberflächlichkeit der heutigen Zeit, wo es einmal mehr ganz offensichtlich nur ums Geld statt um Inhalt geht, nicht zusammenfassen.
Und wie man heute anderenorts lesen konnte, waren nicht einmal alle Stiftungsräte beim Entscheid des Rauswurfs von Frau Rieder informiert und die Mitarbeiter wurden alle vor den Kopf gestossen. Doch doch, da kommt man nicht aus dem Staunen, unter welcher "Führung" der Ballenberg steht. Jedenfalls kann man den Begriff "Museum" jetzt ruhig streichen. Einfach nur schade und peinlich dazu

«Die Hausbesitzer müssen Massnahmen ergreifen»

link2Die Hausbesitzer müssen Massnahmen ergreifen

Phänomene der versiegelten Böden durch die ungebremste Bautätigkeit und der lokal sehr intensiven Niederschläge kennt man eigentlich schon eine ganze Weile. Das letztere wurde auch im Zusammenhang der Klimaveränderung immer wieder erwähnt (Extremwerte) - aber eben kaum ernst genommen. Die Klimaveränderung sei eine Lüge, um noch mehr Geld von den Bürgern einzutreiben - darf man noch heute lesen.
Finde es auch etwas seltsam, wie plötzlich "überrascht" das Bafu von diesen Phänomenen ist und das jetzt eingehend "studieren" muss. Da müssen dann wohl noch eine Menge Geologen, Meteorologen und Klimatologen angestellt werden.

20
Feb
2014

Luftwaffe soll 100 neue Piloten erhalten

link2Luftwaffe soll 100 neue Piloten erhalten

Das Entweder-Oder ist schon richtig. Entweder haben wir einen Luftpolizei - dann muss die wirklich auch einen 24-Stunden-Betrieb haben oder dann lassen wir das. Bürozeit-Luftwaffe macht wirklich keinen Sinn. Die Frage wird jetzt sein, wie das finanziert werden soll. Dazu kommt dann nochmals die Frage nach Schliessung mehrerer Militärflugplätze. Es sind also neue Grundsatzentscheide fällig.
Oder man ändert die Verträge mit Italien und Frankreich, dass man Flugzeuge über deren Territorien, die nach Genf wollen, dort abholt. Aber wiederum ist das Szenario "Entführung" zum Glück ja auch sehr selten.

Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden Dollar

link2Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden Dollar

"Für die Nutzer werde sich nach der Übernahme nichts ändern, schrieb die Firma in einem Blogeintrag". Das wird doch hoffentlich niemand glauben, Zuckerberg hat diesen Dienst sicher nicht nur für ein "nice to have" aufgekauft. Und hoffentlich öffnet das noch mehr Leuten die Augen, was die Datensammler wollen, wenn das so viel Geld im Spiel ist: Die Anwender sind das Produkt.

17
Feb
2014

Konzerne prüfen Exit aus der Schweiz

link2Konzerne prüfen Exit aus der Schweiz

Es muss eben ein Ende haben, dass ausländische Konzerne mit Versprechen auf tiefe oder gar keine Steuern in die Schweiz gelockt werden und die dann ihre eigenen Arbeitskräfte mitbringen. Da haben wir bisher nur verloren - noch mehr Land wurde zugebaut - aber keine Steuern und praktische keine Arbeitsplätze gewonnen.

Entführtes Flugzeug landete in Genf – Co-Pilot will Asyl in der Schweiz

link2Entführtes Flugzeug landete in Genf – Co-Pilot will Asyl in der Schweiz

Die Franzosen waren in der Luft. Da wäre es wirklich völlig nutzlos gewesen, die Schweizer Luftwaffe auch noch loszuschicken. Geld gespart
Die Franzosen waren auch in der Luft. Wie richtig geschrieben wurde, da gibt es Absprachen, wer den Job ausführt. Aber der Flieger kam ja aus Richtung Italien - also eigentlich alles klar.
Ja genau. Flugzeugentführungen finden immer am Morgen früh statt und dann machen es immer die Italiener und wir brauchen gar keine Luftwaffe.
Was ich aber noch immer nicht ganz verstanden habe. Nach dem Bericht zu schliessen, ist der Copi (F/O) - also der Entführer allein gelandet und der Chef war "draussen vor der Tür". Wirklich so?
Ich schrieb es schon weiter unten - da ist noch Vieles völlig unklar. Schon über Sudan Code 7500, aber den Chef dann später (wo?) rausschliessen und dann mit den Behörden verhandeln, lange über Genf kreisen und dann selber landen? Seltsam.

16
Feb
2014

Das böse Erwachen der Grenzkantone

link2Das böse Erwachen der Grenzkantone

Dass sich nach dem Resultat Veränderung ergeben werden und ergeben müssen, war ja wohl klar - sonst müssten wir ja auch nicht abstimmen. Dass das Resultat aber nun von Firmen vorgeschoben wird, um Strukturänderungen, die längst vorher beschlossen wurden, zu legitimieren, ist irgendwie billig und durchsichtig.

Volk soll über allfällige Kündigung der Bilateralen abstimmen

link2Volk soll über allfällige Kündigung der Bilateralen abstimmen

Das ist eine völlig undemokratische Zwängerei - eine Abstimmungen zu wiederholen geht so nicht. Aber es wird automatisch zu weiteren Abstimmungen kommen: Die Umsetzung der Initiative wird kaum allen 50.3% Ja-Sagern passen - darum werden wahrscheinlich sogar mehrere Referenden von unterschiedlichen Seiten folgen, über die wir dann wieder abstimmen müssen.

11
Feb
2014

Dieses linke Flennen

link2Dieses linke Flennen

Ich denke schon, dass dieses knappe "Ja" durch eine Allianz unterschiedlicher Beweggründe zusammen gekommen ist. Sie erwähnen zwei - andere werden auch schon angegeben:: Politik(er)-Verdrossenheit, Denkzettel an Regierung und Parlament, EU-Abgrenzung, Asylproblematik, Schuss vor den Bug der Wirtschaft. Man müsste jetzt alles wieder auseinanderdröseln - und ich hoffe auch, dass es gut kommt.

10
Feb
2014

Leitartikel: Ein politischer Knall - doch die Schweiz geht nicht unter

link2Leitartikel: Ein politischer Knall - doch die Schweiz geht nicht unteri

Dieses knappe Ja ist vor allem ein gewaltiger Schuss vor den Bug an Bundesrat, Parlament und Wirtschaft. Die ewig gleiche Schönrederei der Probleme, Nöte und Ängste hat einen gewaltgen Denkzettel bekommen. Es reicht eben nicht, die Ängste nur "wahrzunehmen", es hätten auch konkrete Lösungen vorgeschlagen werden müssen. Die versprochenen flankierenden Massnahmen funktionieren ebenfalls nicht.
Zur "Utopie einer prosperierenden Schweiz" gehören aber hoffentlich nicht nur wirtschaftliche Aspekte. Aber genau nur diese wurden in der Abstimmungspropaganda der Parteien und Wirtschaft hervorgehoben. Aber das reicht einfach nicht mehr - und das "Ja" ist die Quittung darauf.
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